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INTERKULTURELLE KOMPETENZ

Diversity
Nutzen Sie die Vielfalt Ihres Teams konstruktiv zum Vorteil des Unternehmens! Durch die stetige Vernetzung internationaler Konzerne und dem wachsenden Wettbewerb des globalen Arbeitsmarkts sind Führungskräfte auf Diversity in ihren Teams angewiesen. Ob individuelle und kulturelle Vielfalt innerhalb des Unternehmens oder Kooperationen im internationalen Geschäft - Missverständnisse und Konflikte im Umgang mit kulturübergreifenden Situationen sind im Arbeitsalltag völlig normal. Wir bereiten Sie und Ihre Mitarbeiter auf interkulturelle Teamarbeit vor und unterstützen Sie dabei, die interkulturellen und individuellen Kompetenzen zum Vorteil Ihres Unternehmens zu nutzen!

Trainingsinhalte:
  • Interkulturelle Kommunikation
  • Interkulturelle Kompetenz
  • Diversity
  • Internationale Do´s & Dont´s

Trainingsmethoden:
  • Trainerinput
  • Praxistipps
  • Diskussionen
  • Fallbeispiele
  • Rollenspiele

Teilnehmer:
Das Seminar richtet sich an Führungskräfte und ihre Mitarbeiter, die die interkulturellen Kompetenzen und Fähigkeiten zum Nutzen des Teams stärker entwickeln möchten. Themenbereiche und Portfolio: Durch die Individualität der Mitarbeiter und die hierdurch entstehende Vielfalt im Team, wird jedes Unternehmen durch eine einzigartige Personalstruktur gezeichnet. Zudem spielen die hauseigene Philosophie und die erstrebten Ziele des Unternehmens eine entscheidende Rolle. So orientieren sich unsere Trainings nach Ihren individuellen Wünschen und werden dementsprechend auf die Erfahrungen Ihres Teams abgestimmt.

Veranstaltungsort: Inhouse

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Interkulturelle Kommunikation
Interkulturelle Kompetenz ist vor allem für international aktive Unternehmen von großer Bedeutung. Jedoch macht sich die Notwendigkeit interkultureller Kommunikationsfähigkeiten nicht nur bei Unternehmen bemerkbar, welche Geschäftsziele auf dem globalen Markt verfolgen, sondern auch innerhalb des eigenen Teams. Die kulturelle Vielfalt innerhalb der Mitarbeiterschaft zeichnet die qualitative Personalstruktur aus und ist die Grundlage für den Erfolg eines internationalen Unternehmens. In diesem Seminar werden die Grundlagen der interkulturellen Kommunikation Ihres Teams trainiert. Mit konkreten Beispielen wird die Entstehung von Missverständnissen und typischen Fehlern erörtert sowie Methoden zur Vermeidung solcher Situationen geübt.

Trainingsinhalte:
  • Kulturspezifische Themen, wie Hierarchie, Zeitverständnis, Beziehungsaufbau
  • Praxisbeispiele und Tipps zum Umgang mit ausländischen Kollegen und Kunden
  • Telefonate und E-Mail-Kommunikation effizient gestalten
  • Führung ausländischer Mitarbeiter
  • Tipps für Gespräche mit ausländischen Gesprächspartnern

Trainingsmethoden:
Um das Seminar den Kompetenzen Ihres Teams gerecht zu machen, werden vor allem die kulturellen Werte der Teilnehmer analysiert und anschließend Vor- und Nachteile für die interkulturelle Kommunikation ermittelt. Ferner werden wichtige kulturelle Werte der Länder und Kulturen, aus denen Ihre Geschäftspartner und Kunden stammen, näher kennengelernt.

Veranstaltungsort: Inhouse

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Interkulturelle Kompetenz - Sprechen Sie die Sprache Ihrer „Zielkultur“!
Nach dem Soziologen Prof.-Dr. Alexander Thomas sind Kulturen „Orientierungssysteme“, die unsere Wahrnehmung, unser Handeln, unser Denken und Werten bestimmen. Eigenes und fremdes Verhalten wird aufgrund dieser Kulturstandards gesteuert, reguliert und beurteilt. Eine andere Sprache zu sprechen reicht daher nicht aus, die Menschen dieses Kulturkreises zu „verstehen“. Es ist vor allem wichtig, die Kultur dieser Menschen zu kennen, um zu begreifen, was sie steuert. Unter Menschen mit verschiedenen Herkunftskulturen kommt es häufig zu ungewollten Missverständnissen, die sogar zu Konflikten führen können. Jedoch bringt Diversity große Vorteile mit sich. Wir zeigen Ihnen, wie Sie das Potenzial von Diversity erkennen und diese zum Vorteil Ihres Teams nutzen! Im Training wird der Umgang mit kulturübergreifenden Situationen geübt und mögliche Ursachen für Missverständnisse aufgezeigt. Das Training wird auf Ihre persönlichen Wünsche zugeschnitten und den interkulturellen Strukturen Ihres Teams angepasst. Wir helfen Ihnen Ihre Handlungskompetenzen und interkulturellen Fähigkeiten zu erweitern. Erkennen Sie die Chancen, die in der Vielfalt Ihres Teams liegen!

Trainingsinhalte:
  • Kulturelles Bewusstsein und interkulturelle Kompetenz
  • Interkulturelle Sensibilisierung
  • Reflektierter Umgang mit der eigenen Kultur
  • Werte- und Orientierungssysteme kennen und verstehen lernen
  • Missverständnisse erkennen
  • Konflikte in interkulturellen Begegnungssituationen erfolgreich lösen
  • Interkultureller Business-Knigge „Do’s & Don’ts“
  • Kulturbedingte Kommunikationsstile kennen lernen
  • Delegieren, Leiten und Disziplinieren in multikulturellen Teams
  • Vertrauensaufbau in interkulturellen, virtuellen Teams, „Log Distance Trust Building“
  • Virtuelle Teams erfolgreich führen

Trainingsmethoden:
Der Schwerpunkt liegt vor allem auf dem Praxistransfer. Das Training wird auf die individuellen Anforderungen und Erfahrungen der Teilnehmer angeordnet, wodurch die effektive Kommunikation in Ihrem Team gesteigert werden soll.

Teilnehmer:
Das Seminar richtet sich an Führungskräfte und ihre Mitarbeiter, die die interkulturellen Kompetenzen und Fähigkeiten zum Nutzen des Teams stärker entwickeln möchten. Das Seminar richtet sich auch an Teamleiter von Virtuellen Teams, die kulturübergreifend zusammenarbeiten.

Veranstaltungsort: Inhouse

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Interkulturelles Coaching
Die Aufgaben von Führungskräften sind vielfältig und oft nicht immer einfach: Die Arbeitsmotivation des Teams aufrechterhalten, die Arbeitsatmosphäre klimatisieren, Konflikte lösen und dabei Unternehmenserfolge sichern. Hierbei ist es von Vorteil, wenn Führungskräfte Konfliktursachen wie Motivationsverlust, Kulturschock-Symptome und Fremdheitsgefühlen gegensteuern können. Wir helfen Ihnen, Ihre Wahrnehmung innerhalb des Unternehmens zu sensibilisieren. Gemeinsam arbeiten wir an einer effizienten Handlungskompetenz. Mit neuen Methoden werden Ihnen differenzierte Ansätze für die Lösung internationaler Aufgaben eröffnet.
In diesem Training stehen die Potenziale der Führungskräfte im Fokus. Das interkulturelle Coaching wird zielgerichtet erarbeitet und richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen der Führungspersonen. Hierbei sind vor allem internationale Arbeitsprozesse gefragt. Dieses Training ermöglicht es Ihnen, die Erfolgsaussichten in der Zusammenarbeit, insbesondere bei Verhandlungen, Kooperationen, Fusionen realistisch einzuschätzen, die verantwortlichen Personen nach erforderlichen Kriterien auszuwählen, sie zielgerichtet weiterzubilden und auf die Herausforderungen vorzubereiten. Ziel des Trainings ist, die interkulturellen Handlungskompetenzen auszubauen und die Führungspersönlichkeit zu festigen. So sollen Veränderungsprozesse angestoßen und gesichert werden.

Trainingsinhalte:
  • Detaillierte Analyse der interkulturellen Situation
  • Zielgruppe wird definiert
  • Klärung der Erwartungen in der interkulturellen Zusammenarbeit
  • Nicht sichtbare Missverständnisse werden sichtbar gemacht
  • Lösungsansätze für Probleme oder Konfliktsituationen werden erarbeitet
  • Gemeinsame Entwicklung alternativer und kreativer Handlungsmöglichkeiten
  • Individuelle Handlungspläne werden festgelegt

Trainingsmethoden:
Der Schwerpunkt liegt vor allem auf dem Praxistransfer. Das Training wird auf die individuellen Anforderungen und Erfahrungen der Teilnehmer angeordnet, wodurch die effektive Kommunikation in Ihrem Team gesteigert werden soll.

Teilnehmer: Das Training richtet sich an Fach- und Führungskräfte, Unternehmer, Projekt- und Teamleiter, die Probleme, Konflikte und ähnliche Herausforderungen innerhalb der internationalen Zusammenarbeit besser meistern wollen.

Veranstaltungsort: Inhouse

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Internationales Teambuilding
Die zunehmende Globalisierung bringt uns mit Menschen verschiedenster Länder und Kulturen zusammen. Der Erfolg im internationalen Business sieht interkulturelle Öffnung als erste Grundlage an. Dies bringt jedoch besondere Aufgaben mit sich und setzt interkulturelle Fähigkeiten voraus. Unterschiedliche Werte- und Orientierungssysteme stoßen innerhalb Ihres internationalen Teams aufeinander. Verhaltensmuster, Denk- und Verhaltensweisen, Respekt, Zeitverständnis, Loyalität  und Strategien, müssen unter Teammitgliedern sowie Kooperationspartnern im Ausland aneinander angepasst werden. Es gilt, die Handlungskompetenz Ihrer Teammitglieder zu erweitern, um die Reibung zu minimieren und dem damit verbundenen Zeit- und Effizienzverlust entgegenzuwirken. Ziel des Trainings ist, Verbesserungspotenziale zu ermitteln und gemeinsam Strategien für Lösungsansätze festzulegen. Durch Fallbeispiele soll die aktuelle Teamsituation analysiert und mögliche Stolpersteine innerhalb der interkulturellen Kommunikation verhindert werden.

Trainingsinhalte:
  • Ermittlung der Werte- und Orientierungssysteme der Teammitglieder und Erreichung einer kompatiblen interkulturellen Arbeitsatmosphäre
  • Aufzeigen der grundlegenden Unterschiede zwischen nationalen und internationalen Teams
  • Schaffen eines Bewusstseins für Vorteile von internationalen Teams gegenüber weniger effektiven Arbeitsgruppen
  • Analyse von Verbesserungspotenzialen und Lösungsansätzen um Blockaden und Stolpersteine innerhalb der interkulturellen Kommunikation zu minimieren
  • Spezielles Ländertraining und Vorbereitung auf Zielkulturen
  • Grundlagen der interkulturellen Kommunikation
  • Unterschiede bei Körperkontakt, Gestik und Mimik in Ihrem Zielland
  • Small Talk Regeln für die Pflege internationale Partnerschaften
  • Eigene Konzepte, Ideen und Informationen interkulturell kommunizieren

Teilnehmer:
Das Seminar richtet sich an Führungskräfte und ihre Mitarbeiter, die die interkulturellen Kompetenzen und Fähigkeiten zum Nutzen des Teams stärker entwickeln möchten.

Veranstaltungsort: Inhouse

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Interkulturelle Mediation
Interkulturelle Mediation bedeutet eine Konfliktvermittlung zwischen Personen, die aus verschiedenen Kulturkreisen stammen. Ihre kulturelle Zugehörigkeit ist verschieden, was dazu führt, dass oft auch die Wertvorstellungen sehr unterschiedliche sind. Diese unterschiedlichen Wertvorstellungen führen durch eine unterschiedliche Betrachtungsweise ein und derselben Situation zu Konflikten, welche es durch die interkulturelle Mediation zu lösen gilt. Die heutige Gesellschaft ist geprägt von einem Kultur-Mix. Menschen verschiedenster Herkunft und somit auch verschiedenster Kultur leben auf engem Raum neben- und miteinander. Streitigkeiten auf interkultureller Ebene sind somit unvermeidbar. Deshalb gewinnt die interkulturelle Mediation immer mehr an Bedeutung.

Konflikte sind grundsätzlich Meinungsverschiedenheiten, die als beeinträchtigend erlebt werden. Ein interkultureller Konflikt erscheint auf den ersten Blick als eine Meinungsverschiedenheit zwischen Personen verschiedener Herkunft. Aber nicht jeder Konflikt ist ein interkultureller. Dies ist nur dann der Fall, wenn der Konflikt gerade auf den unterschiedlichen Betrachtungsweisen durch die verschiedenen Wertvorstellungen beruht. Das Thema „Kultur“ erhält in dem Konflikt eine besondere Wichtigkeit und ist ausschlaggebend. Das Problem des Konflikts liegt gerade in der kulturellen Differenz.

Das Ziel einer „normalen“ Mediation liegt in der Konfliktlösung. Es wird eine Lösung gefunden, die auf einer gleichen Wertorientierung beruht. Bei der interkulturellen Mediation geht es in erster Linie um eine Verständigung zwischen den Parteien. Die unterschiedlichen Wertvorstellungen machen es den Streitparteien sehr schwer, sich gegenseitig zu verstehen und aufeinander zuzugehen. Genau hier soll vermittelt werden. Wenn verschiedene Kulturen aufeinanderprallen fühlen sich die Parteien oft irritiert, bedroht und desorientiert. Oft reagieren sie hierauf sogar aggressiv. Von vornherein herrschen Vorurteile und Klischees. Ein gegenseitiges Verständnis soll hervorgerufen werden. Damit werden die Vorurteile vermindert und es kann offener aufeinander zugegangen werden. Mithilfe der dritten Partei (Mediator) soll im Idealfall eine Lösung für den Konflikt erzielt werden. In manchen Fällen jedoch liegt das Ziel darin, eine Deeskalation zu erreichen.

Bitte vereinbaren Sie einen Termin zur Besprechung der Einzelheiten.

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BEISPIELE

Verwechseln Sie nicht Freundlichkeit mit Oberflächlichkeit, US-Amerikaner sind nicht oberflächlich, sondern höflich und legen bei einer Zusammenkunft großen Wert auf eine gute Stimmung. „Small Talk“ nimmt eine wichtige Rolle dabei ein. Es kann Ihnen passieren, dass Sie sich intensivst und sehr angeregt mit einer Person auf einer Party unterhalten und er Sie bei einem anderen Zusammentreffen nur kurz begrüßt. Sie haben durch den „Small Talk“ noch keine Freundschaft geschlossen. Auch sollten Einladungen, die ohne genaue Terminabsprache ausgesprochen werden, Sie nicht dazu bewegen, am nächsten Tag bei diesem Menschen an der Tür zu klingeln. Diese Einladungen dienen der Beziehungspflege und sind nicht ernst gemeint. Erst wenn eine explizite Einladung mit Zeit- und Ortsangabe ausgesprochen wird, können Sie diese „Einladung“ als Einladung verstehen.

Auch Kraftausdrücke sind zu vermeiden. Sie gelten als Ausdruck von äußerster Unhöflichkeit. Anzügliche Witze können schnell eine Anzeige wegen sexueller Belästigung nach sich ziehen.

Unsere Seminare behandeln die zentralen Kulturstandards der USA und erleichtern Ihnen die Zusammenarbeit mit US-Amerikanischen Firmen.

Sprechen Sie uns an. Wir bieten Ihnen maßgeschneiderte Pakete zu den Themen an, die für Ihr Unternehmen relevant sind.
Schnäuzen ist unhöflich. Sollten Sie jemals mit Russen am Tisch sitzen, holen Sie niemals Ihr Taschentuch mit der Absicht heraus, um dort hineinzuschnäuzen! Suchen Sie die Waschräume auf, denn sich am Tisch die Nase zu putzen gilt in diesem Kulturkreis als äußerst unhöflich. Bereiten Sie sich gut auf die Kultur vor. Sie sollten einige Schriftsteller kennen und die Länder, die zur Russischen Föderation gehören. Unterschätzen Sie nicht Statussymbole und Etikette. Was bei uns verpönt ist, wie das Tragen teuerer Uhren und anderer sündhaft teuren Accessoires, ist in diesem Kulturkreis in höheren Kreisen Pflicht.

Lernen Sie mehr über die Kulturstandards in Russland und Do‘s & Don‘ts in unseren Interkulturellen Business Trainings.
Japaner sind äußerst höfliche Menschen, die durch eine kollektivistische Kultur geprägt sind. Es ist auch nicht üblich, wie weit verbreitet angenommen, möglichst positiv durch viel Körpergeräusche aufzufallen, hier zählen eher die leisen Töne. Reduzieren Sie Ihr Sprechtempo und Ihre Lautstärke. Setzen Sie Mimik und Gestik nur sparsam ein und vermeiden Sie starke Emotionen. Auch gilt hier unser direkte Kommunikationsstil als sehr unhöflich. Sprechen Sie durch die Blume. Im Nichtgesagten liegt hier die Botschaft.

Wie Sie das machen, lernen Sie in unseren Interkulturellen Business Seminaren. Erfahren Sie mehr über die Unterschiede und finden Sie Gemeinsamkeiten heraus.
Ein ehemaliger Außenminister besuchte in unserem verregneten November eines der arabischen Länder und lobte vor Ort - um etwas Nettes zu sagen - das herrliche warme Wetter. Die Gastgeber fühlten sich nicht verstanden von uns Deutschen. Die von der, nur schwer zu ertragenden, Hitze geplagten Gastgeber freuen sich bei jedem ihrer Besuche in Deutschland über Regen und genießen die herrliche Abkühlung. Die Menschen fühlten sich zurecht nicht verstanden. Die Frage nach der verehrten Frau Gemahlin ist zwar sehr nett gemeint, könnte in diesem Kulturkreis aber als aufdringlich verstanden werden. Auch sollten Sie Kritik an der Herrscherfamilie unterlassen.

Vermeiden Sie Fauxpas und lernen Sie, in den Interkulturellen Business Trainings, wie Sie sich auf die Zielkultur einstellen können. Wir erweitern Ihre Handlungskompetenz und lüften den Schleier der vorherrschenden Kulturdimensionen im Orient.
„Aus welchem Dorf stammst du?“ Diese Frage nach der Herkunft und die Bestimmung der Familie stellt in der Chinesischen Kultur viele andere Fragen in den Schatten. Warum ist es in dieser Kultur so wichtig, einen Zusammenhang zwischen sich und seinem Gegenüber herzustellen? Wieso hat sich das Spucken auf der Strasse und das laute Reden etabliert? Und was ist „Gesichtsverlust“? Und wie kann man das als Europäer vermeiden?

Diese Fragen sind zentrale Fragen, die es zu beantworten gilt, wenn man diese aufregende, vielschichtige und alte Kultur verstehen will.

Gehen Sie mit uns auf Entdeckungstour und erweitern Sie Ihre Handlungskompetenz in unseren Interkulturellen Business Trainings.
Viele fragen sich, warum es so schwierig ist, mit den Türken ins Geschäft zu kommen. Es dauert sehr lange, bis ein Geschäftspartner Vertrauen fasst. Dann funktioniert es aber auch ohne schriftlichen Vertrag nur per Handschlag. Ein türkischer Geschäftspartner möchte seinen zukünftigen Partner auf der menschlichen Ebene kennen lernen und wenn er ihn mag und die Chemie stimmt, dann ist er bereit in einen geschäftlichen Dialog einzutreten. In diesem Kulturkreis vermischen sich privates und geschäftliches sehr stark miteinander. Lehnen Sie niemals einen Türkischen Tee ab und kommen Sie nicht zu spät zu Verabredungen. Denn auch wenn die Zeitangabe in südlichen Ländern flexibel ist, von einem Deutschen erwartet man hier Pünktlichkeit.

Lernen Sie mehr über die größte Minderheit in Deutschland und einen unserer wichtigsten Handelspartner in unseren Türkei-Seminaren oder einem speziell für Sie zusammengestellten Seminar.
„Very interesting!“ bedeutet nicht, dass Ihr britischer Geschäftspartner sehr interessiert ist und mehr Angebote von Ihrer Firma erhalten möchte. Ein „How are you?“ ist keine Aufforderung, sein Leid zu klagen. Oft sind Briten irritiert, wenn wir ausholen zum Erzählen. Auch sollten Sie sich beim Kundenkontakt äußerst höflich geben. Entschuldigen Sie sich öfter als Sie es gewohnt sind und Sie sind auf dem richtigen Weg. Die Briten sind bei weitem das höflichste Volk in Europa. „Arguing with a british person is like nailing a pudding to the wall!“ Es ist fast unmöglich mit einem Briten zu streiten. Warum? Das erfahren Sie bei uns. 

In unseren Seminaren werden zentrale Britische Kulturstandards vorgestellt und durch Simulationen und Roleplays verdeutlicht. Erweitern Sie Ihre Handlungskompetenz und buchen Sie noch heute ein Seminar für Ihr Unternehmen.
„Die Deutschen lieben die Franzosen, nehmen sie aber nicht wirklich ernst; die Franzosen bewundern die Deutschen, lieben sie aber nicht wirklich.“ Chambre Franco-Allemande de commerce et d‘Industrie, Paris. 

Fragen Sie einen Franzosen niemals nach seinem Verdienst. Der Status wird grundsätzlich von der sozialen Herkunft abgeleitet und an der Ausbildung festgemacht. Wählen Sie Gesprächsthemen mit Bedacht und bringen Sie kleine Präsente mit. Erscheinen Sie aber niemals pünktlich (15 Minuten nach vereinbarter Zeit ist hier höflich). Franzosen handeln wesentlich individueller und emotionaler. Sie haben meistens einen personenbezogenen Führungsstil und delegieren Macht statt Verantwortung. Entscheidungen werden häufig nicht im Konsens getroffen sondern eher direktiv. Natürlich ist in vielen internationalen Unternehmen die Unternehmenssprache Englisch aber Französisch wird gepflegt und es wird sehr gern gesehen, wenn man einige Worte dieser wunderbaren Sprache spricht. 

Erfahren Sie mehr in unseren Seminaren über das „savoir vivre“ und rüsten Sie sich aus mit Handwerkszug, um in Frankreich zu bestehen oder effektiver mit Ihren französischen Geschäftspartnern zu kommunizieren.
Begrüßen Sie in Argentinien bei einem Treffen stets alle Beteiligten einzeln und grüßen Sie niemals in die Menge. Beginnen Sie dabei stets mit dem Ranghöchsten oder Ältesten. Bei informellen Treffen duzt man sich. Die Südamerikaner kommunizieren stark nonverbal. Auch gelten hier andere Regeln für Distanzzonen. Also fürchten Sie nicht, Sie hätten falsche Signale gesendet, wenn Ihr Gesprächspartner in Ihre „Intimzone“ (Die Intimzone reicht vom unmittelbaren Kontakt bis zu gut einem halben Meter Abstand zwischen zwei Personen) eindringt. Auch Berührungen sind hier nicht verpönt. 

Achtung Tischkultur: Das gekreuzte Besteck gilt als „Mahl beendet“. Zeigen Sie Interesse für die herrlichen Empanadas und probieren Sie das weit verbreitete und häufig gern getrunkene Mate. 

Der Kleidungsstil in Argentinien ist elegant und verkörpert den Respekt, den man vor seinem Gegenüber aber vor allem vor Ranghöheren (Hierarchien) hat. Ein dunkler Dreiteiler ist für den Herrn im Business Pflicht. Die Damen tragen zwar weiblich und figurbetont, jedoch ohne viel Haut zu zeigen. 

„It takes two to tango“. Lernen Sie mehr über Argentinien, und die Gepflogenheiten der Argentinier in unseren Seminaren.
Nicht mit der Tür ins Haus fallen. Inder sind an langfristigen Geschäftsbeziehungen interessiert. Kommen Sie erst beim zweiten Treffen zum Kern des Geschäftes. Geben Sie in den Zusammentreffen stets etwas von sich preis und zeigen Sie Interesse für Ihr Gegenüber. Dies wird in Indien sehr geschätzt. In Indien steht die persönliche Beziehung zu Geschäftspartnern im Vordergrund. Häufig wechselnde Ansprechpartner in Ihrem Unternehmen sollten vermieden werden. 

Titel gehören in Indien zum Namen und sind unbedingt bei der schriftlichen Korrespondenz zu nennen. Titel wie „Bachelor of Arts“ stehen in Indien häufig sogar an der Haustür. 

Vermeiden Sie ein direktes „Nein“ und verpacken Sie Kritik in Lob, indem Sie z.B. Verbesserungsvorschläge unterbreiten. 

Angebote werden häufig aus Höflichkeit abgelehnt, was nicht bedeutet, dass Sie Ihren indischen Geschäftspartner verdursten lassen sollten. Bieten Sie mehrmals Getränke oder Speisen an. Dies wird nicht als aufdringlich empfunden. 

Eine großartige und facettenreiche Kultur, die es zu erkunden gilt. Buchen Sie ein Indien-Knigge Seminar oder lassen Sie sich noch heute ein speziell auf Sie zugeschnittenes Inhouse-Seminar zusammen stellen.
Wer in Spanien eine Führungsposition übernimmt, sollte mit seinen Mitarbeitern anders umgehen als in Deutschland. Motivieren Sie Ihre Mitarbeiter durch eine familiäre Atmosphäre. Setzen Sie Zielvorgaben aber schränken Sie Ihre Mitarbeiter nicht in der Art der Durchführung ein, denn Spanier sind große Improvisationstalente. Glänzen Sie nicht durch deutsche „Besserwisserei“ und zeigen Sie aufrichtiges Interesse an Familie und den Kindern Ihrer Mitarbeiter. Geschäftsbeziehungen werden in Spanien grundsätzlich durch Bekannte, Vertretungen oder auf Messen hergestellt. Ein „cold call“ gilt in Spanien als sehr unhöflich! Die Spanier sind ein sehr religiöses Volk, daher sollte jegliches Fluchen unterlassen werden. Das Beherrschen der Landessprache bringt, wie in Frankreich, zusätzliche Sympathiepunkte. Das Thema „Stierkampf“ ist zu vermeiden, wenn Sie keine Verstimmung bei Ihrem Gegenüber hervorrufen möchten.

Und wie Sie das alles in die Tat umsetzen, das lernen Sie bei uns. Buchen Sie noch heute Ihr Spanien-Seminar.
Dänemark ist unser Nachbar im Norden. Und obwohl uns die Dänen sehr ähnlich erscheinen, gibt es doch Unterschiede, wie z.B. den Dress Code im Business. Im Norden bevorzugt man einen weniger formellen Kleidungsstil als bei uns. Ein lockerer Plauderton ist selbst bei offiziellen Geschäftsterminen üblich. Und auf eine kurze „Warmlaufphase“ in Form eines Small Talks wird wert gelegt. Das Duzen ist weiter verbreitet als in Deutschland und ein Duzangebot sollte unbedingt angenommen werden. Auf teure Statussymbole verzichten die Dänen gern. Bitte den teuren Dienstwagen stehen lassen! Geht es um Tischsitten, dann gibt es auch hier Unterschiede. In Dänemark dürfen Sie Ihrem Trinkpartner mehrmals Zuprosten, wohingegen wir hier das Zuprosten bis auf einige wenige Anlässe auf ein Minimum reduziert haben.

Preise

Knigge / Onboarding

ganztags: 1.400 €
Zzgl. 19% MwSt.


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Interkulturelle Kompetenz

ganztags: 1.800 €
Zzgl. 19% MwSt.


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Kommunikation

ganztags: 1.400 €
Zzgl. 19% MwSt.


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Einzelcoaching

2 Stunden: 399 €
Zzgl. 19% MwSt.
3-Gänge Menü mit Auswertung

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